Veranstaltungsarchiv |
2.7.2020 – Vortrag von Dr. Michael Blume über Antisemitismus und Verschwörungsmythen |
Wegen Corona konnte das 10-jährige Bestehen der KZ-Gedenkstätte Hailfingen/Tailfingen nicht gefeiert werden. Eine Veranstaltung, die in diesem Rahmen organisiert wurde, konnte dennoch stattfinden: der Vortrag von Baden-Württembergs Antisemitismusbeauftragten Dr. Michael Blume zum Thema „Warum der Antisemitismus uns alle bedroht –
Wie neue Medien alte Verschwörungsmythen befeuern”. Durch die Flut an Falschinformationen während der Corona-Pandemie hatte die Thematik eine neue Aktualität bekommen, sodass die Veranstaltung trotz der unsicheren Bedingungen regen Zulauf erhielt. Die Größe der Bürgerhalle in Tailfingen ermöglichte der Situation angemessene Sicherheitsabstände im Publikum. Johannes Kuhn hat die Veranstaltung komplett mitgeschnitten, um online auch diejenigen Menschen zu erreichen, die in diesen Zeiten lieber nicht zu Veranstaltungen kommen. Die Veröffentlichung wurde als Anlass genutzt, einen eigenen Youtube-Kanal für die Gedenkstätte zu erstellen, auf dem in Zukunft noch weitere Videos und Mitschnitte erscheinen sollen. Es ist nicht zuletzt der Versuch, auf diese Weise anderes, vielleicht auch jüngeres Publikum zu erreichen. |
kzht.ar.ve.blu_blume2020_a.mp3 (105 MB) Quelle: Johannes Kuhn, Berlin |
Ein Klick auf die Vorschau leitet Sie zu Youtube weiter, wo das Video veröffentlicht wurde. Bevorzugen Sie auf dieser Seite zu bleiben, besteht die Möglichkeit, den Vortrag als Audiodatei anzuhören (siehe Downloadbereich rechts von der Miniatur). |
Dr. Michael Blume
Portraitfoto vom 2.7.2020 Foto: Johannes Kuhn a) mittlere Qualität b) hohe Qualität |
kzht.ar.ve.blu_blume2020portrait_a.jpg (0,1 MB) kzht.ar.ve.blu_blume2020portrait_b.jpg (0,6 MB) Quelle: Johannes Kuhn, Berlin |
Dieses Portrait wurde unmittelbar nach der Veranstaltung aufgenommen. |
Pressemitteilung im Vorfeld der Veranstaltung vom 2.7.2020
a) Pressemitteilung als PDF |
kzht.ak.ve.blu_blume2020pm_a.pdf (0,1 MB) Quellen: Foto: Copyright Loges + Langen Pressemitteilung: Harald Roth/Christoph Hofius |