Zeitungsartikel und Leserbriefe (chronologisch) |
Presse 1987 |
„Ergänzung zum Mahnmal"
Schwäbisches Tagblatt, 6.4.1987 |
10.1987-04-06.1_st_3.jpg (0,7 MB) 10.1987-04-06.1_st_2.jpg (3,5 MB) 10.1987-04-06.1_st_1.jpg (2,5 MB) Quellen: Schwäbisches Tagblatt, Foto: Rainer Mozer Herzlichen Dank an Rainer Mozer! |
Am 4. April 1987 installieren Mitglieder des Vereins für ein Mahnmal als „selbstverständlichen" Zusatz zu den Gedenksteinen auf dem Tailfinger Friedhof eine Informationstafel auf der ehemaligen Startbahn des Hailfinger Nachtjägerflugplatzes. Zu lesen ist dort ein kurzer Abriss der Geschichte der Lager und die Beschreibung der dortigen Lebensbedingungen. Außerdem findet sich auf der rechten Seite der Tafel ein Lageplan des Flugplatzes. Hiermit sieht der Verein unter Vorsitz von Prof. Utz Jeggle seine Aufgabe in diesem Thema erfüllt und kündigt an, sich in 'Förderverein zur Erforschung der Heimatgeschichte des Nationalsozialismus' umbenennen zu wollen. Das verschandelte Mahnmal, das die DKP im Mai 1985 unweit des Standorts der Tafel aufgestellt hatte, wird bei dieser Gelegenheit entfernt. Auf dem Foto: (die Tafel haltend) Prof. Utz Jeggle, (rechts) Christa Bialas, (gebückt) Gerhard Bialas. |
„Täglich viele Tote"
Schwäbisches Tagblatt, 9.4.1987 |
10.1987-04-09.1_st_3.jpg (0,6 MB) 10.1987-04-09.1_st_2.jpg (1,6 MB) 10.1987-04-09.1_st_1.jpg (1,1 MB) Quelle: Südwest Presse / Schwäbisches Tagblatt |
Wortlaut der frisch aufgestellten Informationstafel |
„Wie das KZ-Grab gefunden wurde"
Schwäbisches Tagblatt, 9.4.1987 |
10.1987-04-09.2_st_3.jpg (0,7 MB) 10.1987-04-09.2_st_2.jpg (2,5 MB) 10.1987-04-09.2_st_1.jpg (1,7 MB) Quelle: Südwest Presse / Schwäbisches Tagblatt |
Der Förderverein für ein Mahnmal hat im Archiv des Bischöflichen Ordinariats einen Bericht des damaligen Hailfinger Pfarrers Reitze gefunden. Im folgenden wird dieser hauptsächlich geht es über die Hilfeleistungen der Bürger und die Ereignisse am 2. Juni 1945 zusammengefasst. Was die Ausgrabung der Leichen angeht, schildert er die Gewalt, die einzelnen Personengruppen angetan wurde und geht davon aus, dass niemand von diesem Massengrab gewusst hatte. |