Jüdische Häftlinge: Porträts / Dokumente |
Simon Gutman |
Simon/Szmuel Gutman, früher staatenlos, später französischer Staatsbürger, wurde am 20.7.1923 in Warschau geboren. Er hatte sechs Geschwister. Der Vater, David Gutman, war Schneider, die Mutter hieß Syma. Die Familie ging 1929 nach Paris, wo Simon Gutman bis 1941 bei den Eltern lebte. Bei einem Jugendtreff in Paris erschien am 19.8.1941 die Polizei. Alle wurden verhaftet und ins Kommissariat in der Rue Beaubourg und am nächsten Tag nach Drancy gebracht. Dort blieb Simon Gutman bis März 1942. Zwischen dem 4. und 13.11.1941 wurden aus gesundheitlichen Gründen 850 Häftlinge freigelassen. Simon Gutman erlebte, wie SS-Hauptsturmführer Theodor Dannecker, bis Juli 1942 Chef des Lagers, die Freilassung stoppte, willkürlich Inhaftierte herausgriff, nach Mont Valerien brachte und erschießen ließ. Als „Vergeltung” für einen Überfall auf Wehrmachtsangehörige in Paris wurden 565 in Drancy Verhaftete als „Geiseln” nach Compiègne gebracht, wo bereits 574 französische „prominente” Juden inhaftiert waren. Der erste Transport von dort sollte am 12.12.1941 abgehen, es stand aber kein Zug zur Verfügung. Simon Gutman kam am 27.3.1942 von Compiègne nach Auschwitz. In Compiègne wurden 1112 Männer und Frauen in einen Personenzug gesteckt, die Hälfte von ihnen französische Juden. Sie waren ohne Wasser drei Tage unterwegs. Trotz der Drohung, alle im Wagen würden erschossen, wenn einer die Flucht wagen würde, konnte ein Deportierter kurz vor Reims entkommen. Simon Gutman erinnert sich, wie Frauen des Roten Kreuzes in Bremen es ablehnten, den Deportierten etwas zu trinken zu geben, weil sie Juden waren. In Auschwitz erhielt er die Nummer 27 815. Besonders schlimm war die Behandlung durch den Blockältesten Albert Hämmerle, einen deutschen Kriminellen. Er suchte z. B. Väter und Söhne aus und befahl ihnen, sich gegenseitig zu verprügeln. Nach der Tortur erschlug er jeweils beide. Um von Birkenau wegzukommen, meldete Simon Gutman sich – auf den Rat von Emanuel Mink – mehrfach als „Schreiner” und „Arzt” zu anderen Kommandos, vergeblich. Schließlich bekam er von eben jenem Albert Hämmerle Arbeit in der Küche, wo er von Polen, Russen und Ukrainern drangsaliert wurde und ungefähr zwei Jahre blieb. Als er sich mit Typhus ansteckte, kam er in den Krankenblock 7 und lag mehrere Tage im Koma. Beim Erwachen sah er, dass der Block geleert worden war. Er erfuhr, dass alle vergast worden waren, außer ihm, den man vergessen bzw. übersehen hatte. Ein Freund (David) führte ihn zu seinem schwerkranken Vater in Block 15, der ihn zuerst nicht erkannte. (Die Eltern von Simon Gutman waren im Juli 1942 verhaftet und deportiert worden. Seine Mutter sah er nie wieder.) Als sein Vater ihn nach seinem Bruder Maurice fragte, der bereits bei der ersten Razzia in Paris verhaftet, über das Lager Pithiviers nach Auschwitz gebracht und dort ermordet worden war, sagte er wahrheitswidrig, er sei ganz in der Nähe in Auschwitz. Er brachte seinem Vater zusätzliches Essen, versorgte ihn und rettete ihm so das Leben. Simon Gutman erinnert sich: „Chaque journée c’était un siècle”, jeder Tag in Auschwitz war wie ein Jahrhundert. Am 26.10.1944 wurde er nach Stutthof deportiert und kam im November 1944 nach Hailfingen. Nach Auflösung des Lagers wurde er nach Dautmergen transportiert, wo er bis zum 27.4.1945 blieb. Zusammen mit vier anderen Häftlingen gelang ihm die Flucht auf dem Evakuierungsmarsch von Dautmergen. Mit der Bahn wurde er um Gare de l’Est in Paris gebracht und von dort ins Hotel Lutetia, wo er seinen Vater wieder traf. Mit der Familie von Eric Breuer ist er bis heute in Kontakt. Robert Wald, der Sohn von Alfred Wald, besuchte ihn 2008 mehrfach in Paris und brachte ihn dazu, dass er als einer der vier Überlebenden bei der Einweihung der Gedenkstätte am 6.6.2010 dabei war, begleitet von seiner Tochter Irene. (Quelle: Volker Mall, Harald Roth: Jeder Mensch hat einen Namen, Berlin 2009) Von 23.–25.6.2017 reiste Simon Gutman erneut nach Herrenberg, diesmal gemeinsam mit seinem Sohn Jean-Sylvain Gutman, um am Treffen der Angehörigen der Häftlinge des KZ-Außenlagers Hailfingen/Tailfingen teilzunehmen. Das Treffen wurde mit der Einweihung der ersten beiden Infotafeln des neuen Gedenkpfads verbunden, in dessen Audioguide auch Simon Gutman berichtet. Der zum Zeitpunkt fast 94-Jährige war der einzige Überlebende unter den Gästen. |
Ausschnitt Nummernbuch
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kzht.ar.ju.gut_natznr.jpg (0,1 MB) Quelle: Internationaler Suchdienst ITS (International Tracing Service) |
Simon Gutman im Nummernbuch des Stammlagers Natzweiler, in dem 600 Häftlinge aufgelistet wurden, die für den Transport nach Hailfingen bestimmt waren.
Hier wird er unter der Nummer 40623 geführt. Simon Gutman war damals „schon” 21 und musste sein Geburtsdatum nicht fälschen.
Vollständiges Nummernbuch |
„Gruppe Breuer” in einer Apotheke
1945 |
kzht.ar.ju.gut_gruppe_2.jpg (0,9 MB) kzht.ar.ju.gut_gruppe_1.jpg (1,5 MB) Quelle: Alain Breuer |
Simon Gutman (unten links) und die ehemaligen Häftlinge, mit denen ihm auf dem Evakuierungsmarsch von Dautmergen die Flucht gelang. Hinten links Tadeusz „Tadek” Honiksztok, rechts Eric Breuer, vorn links nach rechts: Simon Gutman, Jehuda Schwarzbaum, Emanuel Mink. Die Apotheke, in der die Gruppe um Eric Breuer unterwegs unterkam und wo dieses Foto kurz nach Kriegsende entstand, soll sich laut Simon Gutman in Altshausen befunden haben. Eric Breuer hat sie im USC-Interview in Rottweil verortet. Weder in Rottweil noch in Altshausen konnte sie allerdings bislang ausfindig gemacht werden. |
Simon Gutman vermutlich in Rottweil
1945 |
kzht.ar.ju.gut_gruppegut_2.jpg (0,1 MB) kzht.ar.ju.gut_gruppegut_1.jpg (0,2 MB) Quelle: Alain Breuer |
Es handelt sich hierbei um (leicht bearbeitete) Ausschnitte des obigen Gruppenfotos. |
Portrait Simon Gutman, April 1945
a) restaurierte Version (JPG) b) unbearbeitete Version (JPG) c) restaurierte Version (TIF) d) unbearbeitete Version (Originalscan, TIF) |
kzht.ar.ju.gut_portrait45_a.jpg (0,8 MB) kzht.ar.ju.gut_portrait45_b.jpg (0,7 MB) kzht.ar.ju.gut_portrait45_c.tif (3,8 MB) kzht.ar.ju.gut_portrait45_d.tif (10,7 MB) Quellen: Foto: Simon Gutman (Urheber unbekannt) Vermittlung/Orga: Jean-Sylvain Gutman, Harald Roth, Johannes Kuhn Scan: Nathalie B. digitale Restaurierung: Johannes Kuhn |
Dieses Portrait von Simon Gutman wurde nach Angaben seines Sohnes Jean-Sylvain Gutman im April 1945 im Hotel Lutetia in Paris aufgenommen. Nach der Befreiung von Paris im August 1944 war das Hotel von französischen und amerikanischen Streitkräften übernommen worden und wurde Repatriierungs- zentrum für Kriegsgefangene und KZ-Überlebende. Im Hotel Lutetia traf Simon Gutman seinen Vater wieder, der ebenfalls überlebt hatte. Am selben Ort wurde außer diesem Foto ein Zweierportrait von Eric Breuer und Jehuda Schwarzbaum aufgenommen, denen gemeinsam mit Simon Gutman und zwei weiteren Häftlingen auf dem Dautmergener Todesmarsch die Flucht gelungen war (siehe oben). Ob sie gemeinsam nach Paris reisten, ist noch ungeklärt, aber wahrscheinlich. Nach Volker Malls Forschungen blieb Simon Gutman nach der Befreiung bis zum 27.4.1945 in Dautmergen (Schriftenreihe Heft 6 – Wohin soll ich gehen?). Wenn Malls und Gutmans Zeitangaben stimmen, wurde das Foto also zwischen dem 27. und 30. April 1945 aufgenommen. Das Foto wurde erst 2017 der Öffentlichkeit bekannt. Als Simon Gutman zur Gedenkstätteneröffnung im Juni 2010 zu Besuch war, hatte er, wie er im unten bereitgestellten Interview erwähnte, Dokumente bei sich. In der Hektik des Geschehens kam es aber nicht dazu, dass er sie holen und zeigen konnte. Als er sieben Jahre später ankündigte, die Einladung zu den Veranstaltungen im Juni 2017 anzunehmen, baten wir ihn wieder, möglichst viele Dokumente mitzubringen. Leider befanden sich in seinem Ordner nur Kopien. Wo sich die Originale befanden, konnte Simon Gutman nicht mehr sagen. Als die Gutmans bereits zur Abreise am Stuttgarter Bahnhof standen, wollte Simon Gutman etwas aus seinem Geldbeutel holen. Darin bemerkte Harald Roth zufälligerweise dieses kleine Foto – ein Original – und bat Jean-Sylvain Gutman, es an sich zu nehmen und zuhause den Scan zu organisieren. Johannes Kuhn hat es aufwendig digital restauriert. |
Simon Gutman am 23.1.1986
a–d) vier Standbilder des Fortunoff-Interviews für die Yale University |
kzht.ar.ju.gut_yale_2_a.jpg (0,1 MB) kzht.ar.ju.gut_yale_2_b.jpg (0,1 MB) kzht.ar.ju.gut_yale_2_c.jpg (0,1 MB) kzht.ar.ju.gut_yale_2_d.jpg (0,1 MB) kzht.ar.ju.gut_yale_1.zip (1,5 MB) Quelle: Yale University (HVT 3445) Bearbeitung: Johannes Kuhn, Berlin |
Am 23.1.1986 gab Simon Gutman ein vierstündiges Video-Interview für das „Fortunoff Video Archive for Holocaust Testimonies” der Yale University.
Dieses Archiv ist eine Sammlung von über 4400 Videointerviews mit Zeitzeugen und Überlebenden des Holocaust. Es ist Teil des Yale University's department of Manuscripts and Archives und liegt in der Sterling Memorial Library. Das Interview Simon Gutman (HVT 3445) dauert über vier Stunden. Es beginnt chronologisch mit Kindheit und Jugend, die Armut der Familie. Danach erzählt Simon Gutman Episoden aus seinem Leben, v. a. aus der Zeit in Auschwitz-Birkenau. Er selbst nennt das „anecdotes” oder „histoires”. Uns liegt seit Mai 2011 eine Kopie der Aufnahme vor, die allerdings mit einem durchlaufenden Timecode in der Mitte des Bildes versehen ist. |
Filmcover des Dokumentarfilms 'Premier convoi' von Pierre Oscar Lévy
1992 |
kzht.ar.ju.gut_premier_2.jpg (0,1 MB) kzht.ar.ju.gut_premier_1.jpg (0,1 MB) Quelle: webmarchand.com |
Simon Gutman ist einer der zwölf Überlebenden des „Ersten Konvois”, die ihr Schicksal in dem französischen Dokumentarfilm „Premier Convoi” (1992) schildern. Der „Erste Konvoi” war der erste Transport aus Frankreich nach Auschwitz. 1112 Menschen wurden in den Zug gepfercht. Der Film steht im Seminarraum des Dokumentationszentrums im Tailfinger Rathaus zur Verfügung. |
Le-Monde-Artikel
„Premier convoi pour Auschwitz” 27.3.2002 a) französischer Originaltext (4 Seiten) b) gekürzte Übersetzung (2 Seiten) |
kzht.ar.ju.gut_lemonde02_a.pdf (0,1 MB) kzht.ar.ju.gut_lemonde02_b.pdf (0,1 MB) Quelle: Le Monde Übersetzung: Ingeborg Hiort-Freymüller |
Le Monde berichtete 2002 in dem Artikel „Premier convoi pour Auschwitz” (Erster Konvoi nach Auschwitz) über Simon Gutmans Geschichte. |
Simon Gutman, 2008
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kzht.ar.ju.gut_simon08_2.jpg (0,3 MB) kzht.ar.ju.gut_simon08_1.jpg (0,8 MB) Quelle: Robert Wald |
Betty Gutman, 2008
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kzht.ar.ju.gut_betty08_2.jpg (0,9 MB) kzht.ar.ju.gut_betty08_1.jpg (3,3 MB) Quelle: Robert Wald |
Simon Gutmans Frau Betty |
Irene Dickstein, 5.6.2010
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kzht.ar.ju.gut_irene_2.jpg (0,1 MB) kzht.ar.ju.gut_irene_1.png (1,2 MB) Quelle: Johannes Kuhn, Berlin |
Irene Dickstein, die Tochter von Simon Gutman, begleitete ihren Vater zur Eröffnung der KZ-Gedenkstätte Hailfingen-Tailfingen am 6.6.2010. |
Auf dem Tailfinger Rathausplatz
5.6.2010 a–e) Simon Gutman im Gespräch mit Mordechai Ciechanower, dazwischen Robert Wald f) Die beiden lassen sich zusammen fotografieren |
kzht.ar.ju.gut_simmord_2_a.jpg (0,2 MB) kzht.ar.ju.gut_simmord_2_b.jpg (0,2 MB) kzht.ar.ju.gut_simmord_2_c.jpg (0,2 MB) kzht.ar.ju.gut_simmord_2_d.jpg (0,2 MB) kzht.ar.ju.gut_simmord_2_e.jpg (0,2 MB) kzht.ar.ju.gut_simmord_2_f.jpg (0,2 MB) kzht.ar.ju.gut_simmord_1.zip (9,3 MB) Quelle: Johannes Kuhn, Berlin |
Simon Gutman kam am 5.6.2010 das erste Mal seit dem Krieg wieder nach Deutschland. Mordechai Ciechanower, der in den Jahren zuvor bereits mehrfach in Hailfingen gewesen war, erkannte seinen Mithäftling, als sie sich nach 65 Jahren wiedersahen, sofort: „Dir gedenk ich! Ich gedenk dir von Auschwitz, nicht von Hailfingen!” |
Simon Gutman und Robert Wald auf dem Tailfinger Rathausplatz
5.6.2010 |
kzht.ar.ju.gut_robert_2.jpg (0,3 MB) kzht.ar.ju.gut_robert_1.jpg (0,9 MB) Quelle: Volker Mall, Herrenberg (Foto) Robert Wald, Un Voyage de Souvenir, Juni 2010 (Text) Caroline Gabbe und Ingeborg Hiort-Freymüller (Übersetzung) |
In seinem Bericht „Un Voyage de Souvenir”, schreibt Robert Wald, Sohn des in Tailfingen ermordeten Alfred Wald, über das Treffen bei seinem Besuch im Gäu: „Neben mir Simon Gutman [...] aus Paris. Er war Koch im Lager von Hailfingen. Er hat meinem Vater die magere Suppe und das Schwarzbrot ausgeteilt. Bis ans Ende seiner Tage. Aber Simon ist vor allem der Mann, der Alfred Wald bis zum Krematorium transportiert hat. Jeden Tag lud Simon die Körper der Toten der vergangenen Nacht in den Lastwagen. Er rollte unter strenger Aufsicht die 30 Kilometer zum Krematorium. Nachdem die Leichen entladen waren, wurde der Lastwagen für die Rückfahrt zum Lager mit Brot beladen. Simon Gutman allein war im Dezember 1944 mit dieser Arbeit betraut. Der Zeuge. Dieser Überlebende, 88 Jahre alt, trägt in seinem alten Körper die lebendige Seele meines Vaters. Seit zwei Jahren sind wir unzertrennbar verbunden. Er ist es, der mir diese schrecklichen Dinge erzählt hat. Wenn wir uns umarmen, spüre ich die eigenartige und starke Wärme eines Sohnes.” |
Standbilder des Interviews neben dem Mahnmal am Westende der ehemaligen Startbahn
5.6.2010 a–f) Simon Gutman und seine Tochter während eines Interviews mit den Filmemachern Johannes Kuhn und Thomas Orr |
kzht.ar.ju.gut_int_2_a.jpg (0,3 MB) kzht.ar.ju.gut_int_2_b.jpg (0,2 MB) kzht.ar.ju.gut_int_2_c.jpg (0,3 MB) kzht.ar.ju.gut_int_2_d.jpg (0,3 MB) kzht.ar.ju.gut_int_2_e.jpg (0,3 MB) kzht.ar.ju.gut_int_2_f.jpg (0,3 MB) kzht.ar.ju.gut_int_1.zip (10,1 MB) Quelle: Johannes Kuhn, Berlin |
Simon Gutman gab kurz nach seiner Ankunft in Tailfingen ein 20-minütiges Interview. Seine Tochter Irene betätigte sich dabei als eine Art Dolmetscherin. |
Auschwitz-Nr. 27 8 15
5.6.2010 a–c) Simon Gutman zeigt seine Auschwitznummer. |
kzht.ar.ju.gut_nr_2_a.jpg (0,2 MB) kzht.ar.ju.gut_nr_2_b.jpg (0,3 MB) kzht.ar.ju.gut_nr_2_c.jpg (0,2 MB) kzht.ar.ju.gut_nr_1.zip (4,5 MB) Quelle: Johannes Kuhn, Berlin |
Bei diesem Anlass zeigte Simon Gutman seine niedrige Auschwitznummer. Anfangs wurden die Nummern noch auf den Oberarm unterhalb der Achsel und nicht wie später auf den Unterarm eintätowiert. Im Hintergrund ist die alte Informationstafel zu erkennen – neben dem Grab auf dem Tailfinger Friedhof erinnerte bis Mitte 2010 nur sie an das Außenlager. |
kzht.ar.ju.gut_intessen_a.flv (5,4 MB) kzht.ar.ju.gut_intessen_b.mp3 (1,6 MB) kzht.ar.ju.gut_intessen_c.pdf (0,1 MB) kzht.ar.ju.gut_intgesamt_d.pdf (0,1 MB) Quellen: Interview: Johannes Kuhn, Thomas Orr Übersetzung: Leonie Kuhn, Johannes Kuhn, Merle Heinrich |
Stichwortartige Inhaltsangabe: Arbeit in der Küche (Essen holen in Herrenberg), Hunger, Kartoffeln „stehlen” (Im Seminarraum der Gedenkstätte ist der Ausschnitt in besserer Qualität abrufbar.) |
kzht.ar.ju.gut_intleichen_a.flv (8,5 MB) kzht.ar.ju.gut_intleichen_b.mp3 (2,6 MB) kzht.ar.ju.gut_intleichen_c.pdf (0,1 MB) kzht.ar.ju.gut_intgesamt_d.pdf (0,1 MB) Quellen: Interview: Johannes Kuhn, Thomas Orr Übersetzung: Leonie Kuhn, Johannes Kuhn, Merle Heinrich |
Stichwortartige Inhaltsangabe: Leichentransporte zum Hailfinger Friedhof und zum Reutlinger Krematorium (Im Seminarraum der Gedenkstätte ist der Ausschnitt in besserer Qualität abrufbar.) |
kzht.ar.ju.gut_intbomben_a.flv (23,2 MB) kzht.ar.ju.gut_intbomben_b.mp3 (6,1 MB) kzht.ar.ju.gut_intbomben_c.pdf (0,1 MB) kzht.ar.ju.gut_intgesamt_d.pdf (0,1 MB) Quellen: Interview: Johannes Kuhn, Thomas Orr Übersetzung: Leonie Kuhn, Johannes Kuhn, Merle Heinrich |
Stichwortartige Inhaltsangabe: Bombenangriffe der Allierten, Ausgraben von Blindgängern (vorgetäuschte Versuche), Trauma (Im Seminarraum der Gedenkstätte ist der Ausschnitt in besserer Qualität abrufbar.) |
kzht.ar.ju.gut_intflucht_a.flv (12,2 MB) kzht.ar.ju.gut_intflucht_b.mp3 (3,7 MB) kzht.ar.ju.gut_intflucht_c.pdf (0,1 MB) kzht.ar.ju.gut_intgesamt_d.pdf (0,1 MB) Quellen: Interview: Johannes Kuhn, Thomas Orr Übersetzung: Leonie Kuhn, Johannes Kuhn, Merle Heinrich |
Stichwortartige Inhaltsangabe: Flucht beim Todesmarsch von Dautmergen, Treffen auf Alliierte, Foto in der Apotheke (Im Seminarraum der Gedenkstätte ist der Ausschnitt in besserer Qualität abrufbar.) |
kzht.ar.ju.gut_intnummer_a.flv (12,2 MB) kzht.ar.ju.gut_intnummer_b.mp3 (3,8 MB) kzht.ar.ju.gut_intnummer_c.pdf (0,1 MB) kzht.ar.ju.gut_intgesamt_d.pdf (0,1 MB) Quellen: Interview: Johannes Kuhn, Thomas Orr Übersetzung: Leonie Kuhn, Johannes Kuhn, Merle Heinrich |
Stichwortartige Inhaltsangabe: Wiedertreffen mit Mordechai Ciechanower 65 Jahre später, Namen und Nummer, zeigt (niedrige) Auschwitznummer (Im Seminarraum der Gedenkstätte ist der Ausschnitt in besserer Qualität abrufbar.) |
Le-Monde-Artikel
„Il y a 70 ans, partait le premier convoi pour Auschwitz” 14.6.2010 französischer Originaltext (2 Seiten) |
kzht.ar.ju.gut_lemonde10.pdf (0,1 MB) Quelle: Le Monde |
Le Monde berichtete 2010 in dem Artikel „Il y a 70 ans, partait le premier convoi pour Auschwitz” (Es ist 70 Jahre her, dass der Erste Konvoi nach Auschwitz aufbrach) ein weiteres Mal über den ersten Transport aus Frankreich nach Auschwitz. Simon Gutman findet hier allerdings keine Erwähnung. |