KZ-Außenlager: Listen / Dokumente
Krematorium Ebershaldenfriedhof Esslingen
Im Krematorium des Ebershaldenfriedhofs Esslingen wurden am 13. Dezember 1944 15 Opfer des KZ Hailfingen verbrannt. Warum sie nicht – wie 99 andere – in Reutlingen kremiert wurden, ist unsicher. Wahrscheinlich hat die Reutlinger Friedhofsverwaltung bei einem Leichentransport die Annahme verweigert.
Miniatur Aussegnungshalle
Aussegnungshalle auf dem Ebershaldenfriedhof in Esslingen
Foto: 9.6.2007

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Quelle: Wikimedia Commons
Heute steht nur noch die Aussegnungshalle auf dem Ebershaldenfriedhof in Esslingen. Das zugehörige Krematorium stellte 2005 seinen Betrieb ein und wurde abgerissen.
Miniatur Feuerhalle
Die Aussegnungshalle in Esslingen

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Quelle: Stadtarchiv Esslingen (StAE),
Artikel von A. Haller, Esslingen a. N. und seine Feuerhalle
In: Phoenix. Blätter für fakultative Feuerbestattung und verwandte Gebiete,
28. Jahrgang 1915 Nr. 10
Die Aussegnungshalle in Esslingen wird auch Trauerhalle, Feuerhalle oder Leichenhaus genannt. Das Gebäude wurde 1902 fertiggestellt. Es besteht aus einem Zentralbau und zugehörigen Seitenflügeln, in denen Leichenzellen, ein Sektionsraum sowie eine Wärterwohnung untergebracht waren.
Miniatur Aussegnungshalle Innenansicht
Innenansicht der Aussegnungshalle, 1915

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Quelle: Stadtarchiv Esslingen (StAE),
Artikel von A. Haller, Esslingen a. N. und seine Feuerhalle
In: Phoenix. Blätter für fakultative Feuerbestattung und verwandte Gebiete,
28. Jahrgang 1915 Nr. 10

Miniatur Längsschnitt
Längsschnitt durch Trauerhalle, Verbindungstunnel und Krematorium, 1915

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Quelle: Die Architektur der Krematorien im Deutschen Reich, 1878-1918 Von Henning Winter
Abbildung vermutl. übernommen aus Artikel von A. Haller, Esslingen a. N. und seine Feuerhalle
In: Phoenix. Blätter für fakultative Feuerbestattung und verwandte Gebiete,
28. Jahrgang 1915 Nr. 10
Am 28.11.1904 wurde im Königreich Württemberg die Feuerbestattung freigegeben. Von 1910 bis 1913 wurde die Aussegnungshalle durch den Bau eines Krematoriums erweitert. Dieses war gemäß dem Entwurf von Regierungsbaumeister Hermann Klotz durch einen Tunnel mit der Halle verbunden.
Miniatur Heizanlage Krematorium
Ansicht der Heizanlage des Krematoriums, rechts der Friedhofsbaukomplex.
Aufnahme: 1915

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Quelle: Stadtarchiv Esslingen (StAE),
Artikel von A. Haller, Esslingen a. N. und seine Feuerhalle
In: Phoenix. Blätter für fakultative Feuerbestattung und verwandte Gebiete,
28. Jahrgang 1915 Nr. 10
Der Einbau einer Sarg-Versenkungsvorrichtung in der Apsis der Trauerhalle sowie die Errichtung eines Verbindungstunnels zwischen Halle und Verbrennungsanlage sollte eine unkomplizierte Zuführung der Leichnahme zur Kremation gewährleisten.
Miniatur Krematorium
Verbrennungsraum mit Ofen, Aufnahme: 1915

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Quelle: Stadtarchiv Esslingen (StAE),
Artikel von A. Haller, Esslingen a. N. und seine Feuerhalle
In: Phoenix. Blätter für fakultative Feuerbestattung und verwandte Gebiete,
28. Jahrgang 1915 Nr. 10

Miniatur Lageplan Krematorium
Lageplan des Krematoriums mit Leichenhaus
Historischer Plan, 1913

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Quelle: Stadtarchiv Esslingen (StAE), Hochbauamt Zugang 2006 Akten Nr. 212



KZ-Gedenkstätte Hailfingen-Tailfingen