mit Prof. Dr. Heidrun Deborah Kämper (Universität Mannheim)
– Die Grenzen des Sagbaren verschieben sich, die regel- und tabubrechende Gewalt in den sozialen Medien nimmt zu, aus Worten werden Taten – von Christchurch über Halle bis nach Washington.
Gefährdet ein menschenverachtender Sprachgebrauch unser Gemeinwesen?
Ein aktuelles Thema: In Anbetracht des Bundestagswahlkampfes gilt es genau hinzuhören, d.h. den Sprachgebrauch kritisch unter die Lupe zu nehmen und demokratiefeindlichen Äußerungen zu widersprechen.
Prof. Dr. Heidrun Deborah Kämper ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache Mannheim und Leiterin des Arbeitsbereichs „Sprachliche Umbrüche des 20. Jahrhunderts“. Heidrun Kämper hat auch den Beitrag „Sprachkritik als gesellschaftliche Aufgabe“ in dem von Harald Roth herausgegebenen Sammelband „Nie wegsehen! – Vom Mut menschlich zu bleiben“ (Dietz Verlag 2020) verfasst. Harald Roth von der KZ-Gedenkstätte Hailfingen · Tailfingen wird das Buch im Rahmen der digitalen Veranstaltung kurz vorstellen.
Eine Online-Veranstaltung des Gedenkstättenverbunds Gäu-Neckar-Alb e.V. und der KZ-Gedenkstätte Hailfingen/Tailfingen, Anmeldung bei Martin Ulmer bis 7. Juli, 12 Uhr: ulmer@gedenkstaettenverbund-gna.org Der Link wird dann allen Angemeldeten vorher zugeschickt.
Mittwoch 7. Juli, 19 Uhr
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